3. Ausgabe 2019

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Wesensbedingt hat die Klarinette einige Mängel, die Instrumentenbauer seit Jahrhunderten auszugeichen suchen. Mit einem dieser Mängel haben sich Manuel Gangl und Fritz Schüller beschäftigt, nämlich mit dem Überblasloch, das in Ansprache und Intonation des Instruments eine bedeutende Rolle spielt. Vor allem weil es eine Doppelfunktion hat, zum einen den Ton b‘ hervorbringt und zum anderen das Überblasen ermöglicht, ist die Position und Größe dieses Tonlochs stets ein Kompromiss. Wie dieser Kompromiss gelingen kann, zeigen die Überlegungen der beiden Autoren.

Einen Beitrag zur weiteren Erforschung des Repertoires für Chalumeaux leistet in dieser Ausgabe Ernst Schlader und macht damit einmal mehr deutlich, dass das Chalumeau im 18. Jahrhundert wesentlich verbreiteter war, als bisher angenommen.

Eine interessante Episode aus der Geschichte des Saxophons weiß Andreas van Zoelen zu berichten, in welcher die bisher wenig beachtete Rolle der Niederlande sowohl bei der Verbreitung als auch bei der Herstellungdes Instruments beleuchtet wird.

Aus gutem Grund treffen wir im Interview auf die Klarinettistin Sabine Meyer und ihren Ehemann Reiner Wehle: Die beiden geben ihre gemeinsame Professur an der Musikhochschule Lübeck ab und treten in den Ruhestand.

Und wie immer lesen Sie in unseren Rubriken Berichte über Workshops, die unsere Leser besuchten, Neuigkeiten aus der Instrumentenentwicklung und Nachrichten aller Art.

Beschreibung

 

 

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