4. Ausgabe 2017 (Dezember) (gedruckte Ausgabe)

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Ich bin immer wieder erstaunt, was Musikinstrumentenbauer über die Jahrhunderte erdacht und geleistet haben. Da haben wir in der aktuellen Ausgabe gleich einige interessante Beispiele: Besonders wertvolle und filigrane Instrumente fertigte man bereits im 18. Jahrhundert aus Elfenbein, wie uns der amerikanische Autor Albert R. Rice anhand eines Dutzends historischer Klarinetten veranschaulicht. Peter Geisler richtet in seinem Artikel die Aufmerksamkeit auf das wohldurchdachte Klappensystem einer Ziegler-Klarinette aus dem 19. Jahrhundert, welches dem Spieler das Musizieren vereinfachen sollte. Andreas van Zoelen stellt uns die Saxoboe, eine, wie der Name bereits andeutet, Kreuzung aus Oboe und Saxophon als eine Erfindung des 20. Jahrhunderts vor. Dabei geht auch er der Frage nach, worin bei dieser Erfindung die Erleichterung für den Musiker bestehen könnte. Gunther Joppig erinnert anläßlich des 80. Geburtstags von Edith Reiter an die Verdienste der Firma Heckel und beschreibt gleichzeitig den nicht ganz gewöhnlichen Lebensweg einer jungen Frau in der Nachkriegszeit. Die beruflichen Lebenswege von Komponistinnen zu unterstützen hat sich der Kasseler »Furore«-Verlag zur Aufgabe gemacht, wie Irene Constantin zu berichten weiß. Im Gespräch mit Holger Simon, Fagottist an der Deutschen Oper Berlin, erfahren wir etwas über seine Philosophie des Rohrbaus und die Möglichkeiten, wie jeder Fagottist Korrekturen am Rohr vornehmen kann.

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