Heft 2/2015 – PDF zum Download

Ein ungeheurer (Sammel-) Aufwand steckt hinter dem Beitrag von William Waterhouse, den uns James Kopp in dieser Ausgabe zugänglich macht. Waterhouse stellte historische Quellen zu Wesen, Klang und Charakter des Fagotts zusammen, die sich kurzweilig lesen und in ihrer Zusammenstellung einen interessanten Einblick in die Klangästhetik verschiedener Epochen geben. Dabei steht fast immer das Klangideal der menschlichen Stimme im Vordergrund, das dem Instrumentalisten zum Vorbild dienen soll. Nicht pfuschen soll man, richtig üben, nicht zu früh mit dem Staccato beginnen…
Im Messebericht von Claus Raumberger tritt ebenfalls an einigen Stellen zutage, dass die Instrumentenbauer weiter am Klang ihrer Fagotte, Oboen, Klarinetten oder Saxophone feilen. Wer sich einen Überblick über das breitgefächerte Angebot machen möchte, ist hier genau richtig!
Eine weitere Neuentwicklung, bei der ebenfalls klangliche Erwägungen im Zentrum stehen, nämlich den Basson Ducasse, hat sich unser Fagott-Spezialist Sebastian Werr genauer angeschaut bzw. angehört. Abseits der großen Werkstätten haben der Fagottist Philipp Hanon und der Instrumentenbauer Yannick Ducasse ein Instrument entwickelt, das den Klang des französischen Basson wieder aufleben lässt.
Mit der ihm eigenen Muße und erfrischenden Neugier stellt uns Diether Steppuhn einen jungen Künstler vor, den Klarinettisten Sebastian Manz. Von der Begeisterung, mit der Manz versucht neue Wege zu gehen, ließ sich unser Autor geradezu anstecken.

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Heft 4/2013 – PDF zum Download

[wpshopgermany product=”144″]Welcher Holzbläserklang schwebte Richard Wagner vor, als er seine in diesem Jubiläumsjahr so besonders gefeierten Musikdramen schuf? Er scheint auf der Suche gewesen zu sein, denn sonst wäre seine Korrespondenz mit verschiedenen Herstellern von Blasinstrumenten wohl kaum erfolgt. Zwei unserer Autoren begeben sich auf Spurensuche: Gunther Joppig hat dabei die gesamte Holzbläsergruppe im Auge, während sich Keith Bowen mit dem höchst interessanten Fund einer Bassklarinette an der Düsseldorfer Musikhochschule befasst.

Die Weimarer Klassik verbinden wir wohl eher mit Namen wie Goethe, Schiller, Wieland oder Herder. Bach, Hummel und Liszt assoziieren wir ebenfalls mit der Stadt. Aber Johannes Edeling? Diesen Musiker stellen uns Dietrich Demus und Thomas Grass vor, deren Blick auf das Musikleben am Weimarer Hof sich ganz auf die Verwendung des Bassetthorns konzentriert.

Für mich ist es immer ein großes Vergnügen, wenn ich Ihnen einen Musiker im Interview vorstellen darf. Mit Paulus van der Merwe habe ich gleich zwei sehr anregende Gespräche geführt, die Sie hoffentlich genauso spannend und inspirierend finden werden. Außerdem berichten wir über Feste – wie das zum 50-jährigen Bestehen der Berliner Philharmonie – und Wettbewerbe – wie den ARD-Wettbewerb im Fach Fagott.

Dieter Hähnchen hat über den Triller im Mozart Fagottkonzert KV 191 (Takt 70) nachgedacht und bietet eine Lösung für den unbequemen Griff.


Heft 4/2013 gedruckte Ausgabe

[wpshopgermany product=”143″]Welcher Holzbläserklang schwebte Richard Wagner vor, als er seine in diesem Jubiläumsjahr so besonders gefeierten Musikdramen schuf? Er scheint auf der Suche gewesen zu sein, denn sonst wäre seine Korrespondenz mit verschiedenen Herstellern von Blasinstrumenten wohl kaum erfolgt. Zwei unserer Autoren begeben sich auf Spurensuche: Gunther Joppig hat dabei die gesamte Holzbläsergruppe im Auge, während sich Keith Bowen mit dem höchst interessanten Fund einer Bassklarinette an der Düsseldorfer Musikhochschule befasst.

Die Weimarer Klassik verbinden wir wohl eher mit Namen wie Goethe, Schiller, Wieland oder Herder. Bach, Hummel und Liszt assoziieren wir ebenfalls mit der Stadt. Aber Johannes Edeling? Diesen Musiker stellen uns Dietrich Demus und Thomas Grass vor, deren Blick auf das Musikleben am Weimarer Hof sich ganz auf die Verwendung des Bassetthorns konzentriert.

Für mich ist es immer ein großes Vergnügen, wenn ich Ihnen einen Musiker im Interview vorstellen darf. Mit Paulus van der Merwe habe ich gleich zwei sehr anregende Gespräche geführt, die Sie hoffentlich genauso spannend und inspirierend finden werden. Außerdem berichten wir über Feste – wie das zum 50-jährigen Bestehen der Berliner Philharmonie – und Wettbewerbe – wie den ARD-Wettbewerb im Fach Fagott.

Dieter Hähnchen hat über den Triller im Mozart Fagottkonzert KV 191 (Takt 70) nachgedacht und bietet eine Lösung für den unbequemen Griff.


Heft 3/2013 – PDF zum Download

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Heft 2/2013 (gedruckte Ausgabe)

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Heft 2/2013 (digitale Ausgabe)

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Zweite Ausgabe 2013

Im Vorfeld des 200. Geburtstages von Adolphe Sax (1814–1894) beschäftgen wir uns in dieser Ausgabe mit der Frage, wie das Saxophon nach Deutschland kam. Gustav Bumcke, von Hause aus Trompeter und Kapellmeister, begeisterte sich bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts für das Instrument und unterrichtete die erste Saxophonklasse Deutschlands. Den meisten Saxophonisten ist seine Saxophonschule aus dem Jahr 1926  vertraut, doch unser Autor Andreas Jänecke ist der Meinung, dass Bumcke gerade wegen dieser Reduzierung auf sein Schulwerk als Komponist bisher zu wenig Beachtung gefunden hat.

Die Frankfurter Musikmesse ist alljährlich Anlass sich nach interessanten Neuigkeiten auf dem Instrumentenmarkt zu erkundigen. In bewährter Form übernimmt dies im vorliegenden Heft Claus Raumberger. Damit nicht genug: Gunther Joppig besuchte den begnadeten Tüfftler Benedikt Eppelsheim in seiner Werkstatt in München. Dort werden tatsächlich neuartige Instrumente konstruiert, also solche, die es bisher noch nicht gab. Und bei denen man gar nicht wissen kann, ob sich dafür auch Abnehmer finden. Oder doch? Nun, Johann Berger hat sich diese Frage  gar nicht erst gestellt, denn seine Entwicklungen im Klarinettenbau sollen zunächst seine eigenen Bedürfnisse zufrieden stellen. Dass auch andere Spieler von seinen Ideen profitieren könnten ist denkbar. Deshalb stellen wir Ihnen seine neue Hybrid-Klarinette vor, die Elemente von deutschem und französischem System vereint.

Im März 2013 spielte der 23jährige Klarinettist Andreas Ottensamer sein Debut-Album bei der Deutschen Grammophon ein und ist damit der erste Solo-Klarinettist, der jemals einen Exklusiv-Vertrag bei dem gelben Label unterschrieb. Im Interview erzählt er, dass er sich quasi als Botschafter für die klassische Musik bei einem jungen Publikum versteht. Guter Mann, guter Plan!

Derweil haben sich erneut die Bassetthorn-Enthusiasten in Kandern getroffen und ein erstaunlich umfangreiches und interessantes Programm für ihr Festival auf die Beine gestellt. Von Mozart bis Stockhausen, von besinnlich bis virtuos reichte die Skala der dargebotenen Musik und ich bin mir sicher: Das ist ein Festival, von dem wir auch weiterhin hören werden. Apropos Festival: Vergessen Sie nicht, dass die International Clarinet Association im Juli nach Assisi (Italien) einlädt! Vielleicht sehen wir uns dort?

Viel Vergnügen bei der Lektüre!

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